English version of the page

Il progetto

Elenco ritrovamenti monetari

Scheda ritrovamento

Bibliografia

Cerca tra i ritrovamenti

Cerca nella bibliografia

Effettua il login

Registrazione nuovo utente

Recupero credenziali di accesso

Contenuti del sito sotto licenza Creative Commons Attribution 4.0 International

Ritorna alla home page del sito

È necessario autenticarsi per attivare la gestione dei dati

cod. ritrovamento: 8849 Approved (l.gianazza)
 
Austria
Hafning, Flur Tobel im Wald
Tipologia: Hoard
 
Categoria












 
Data del rinvenimento: 2008-09
Datazione proposta: post 1486

Descrizione
Etwa im Jahr 2008 oder 2009 wurde in der Flur Tobel in Hafning (KG Hafning, Gemeinde Wartmannstetten, Verwaltungsbezirk Neunkirchen, Niederösterreich) im Wald ein Münzfund gehoben, der im Jahr 2012 im Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien vorgelegt wurde. Hier wurden die Münzen bestimmt, dokumentiert und fotograiert, so dass der Fund auch in Zukunft für Forschungsfragen zur Verfügung steht – auch wenn die Münzen selbst dann vielleicht nicht mehr greifbar sein sollten.169 Bei der Aufindung gab es offenbar keine Hinweise auf ein Fundgefäß.
Unter den Münzen waren zerbrochene Stücke und auch größere wie kleinere Fragmente. Von diesen konnten einige wieder mit anderen zusammengefügt werden; trotzdem blieben einige Münzen unvollständig. Diese Beschädigungen sollen bei der Aufindung bereits vorhanden gewesen sein; sie dürften also nicht erst bei der Reinigung der Münzen nach der Hebung des Fundes entstanden sein. Sollten die Münzen jedoch teilweise in zerbrochenem Zustand deponiert worden sein, so wäre anstelle einer Barschaft vielleicht eher von einem Edelmetalldepot zu sprechen.
Insgesamt konnten 64 Münzen erfasst werden, zu denen noch ein kleines Häufchen kleinster, nicht zuweisbarer Fragmente hinzutritt. Dieser Bestand soll den vollständigen Fund darstellen. Die Schlussmünze von 1486 (Kat.-Nr. 8) stellt für die Deponierung einen terminus post quem dar; die Fundverbergung fand also vielleicht in den späten 1480er oder frühen 1490er Jahren statt. Gemeinsam mit den Münzen wurde ein Kreuzer des Bistums Chur vorgelegt, der fast 100 Jahre jünger ist und somit sicher nicht zum Fund gehört. Da es sich bei diesem seltenen Stück aber wohl auch um eine Fundmünze aus dem südöstlichen Niederösterreich handeln wird, wird dieses Stück hier im Anhang ebenfalls publiziert.
Münzstätte: Wien, Wiener Neustadt, Meran oder Hall, Graz, Hall, Lienz, Kremnitz, Buda, Nagybanya, Aquileia oder Udine (soldi Antonio II. Panciera (1402-1411), Lodovico II. di Teck (1412-1420/1437)), Chur.

Bibliografia
EMMERIG, BEYER 2013.


Permalink

https://www.sibrium.org/CF/record.aspx?c=8849
https://sibrium.org/find/8849

Cronologia delle modifiche

06/05/2021 12:30:00 - Approved (l.gianazza)
04/05/2021 22:39:52 - Approved (l.gianazza)
23/02/2015 17:17:36 - Approved (l.gianazza)



torna all'elenco dei ritrovamenti